Zohra, Rezeptionistin, Genf
Wer sind Sie in wenigen Worten?
Ich bin 32 Jahre alt und arbeite als Rezeptionistin für eine Luxusuhrenmarke. Gleichzeitig promoviere ich in Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt im Luxusbereich. Meine erste und anhaltende Leidenschaft war die Luftfahrt. Diese Kombination zeigt eine Realität, die in vielen Branchen noch verbreitet ist: Manche Berufe werden nach wie vor als „männlich“ angesehen. Doch die Dinge verändern sich – Frauen setzen sich zunehmend durch, mit Entschlossenheit und Kompetenz.
Was hat Sie motiviert, bei Protectas zu arbeiten?
Protectas zu wählen war für mich eine natürliche Entscheidung – aus mehreren Gründen. Das Unternehmen bietet eine wertvolle Flexibilität, die es mir ermöglicht, Beruf und Privatleben gut zu vereinbaren.
Darüber hinaus entspricht das Umfeld meiner Vorstellung von professioneller Arbeit: strukturiert, mit klaren Werten wie Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Dienstleistungsorientierung.
Diese Prinzipien sind tief in der Unternehmenskultur von Protectas verankert und spiegeln auch meine eigene Arbeitsweise wider.
Besonders schätze ich, dass ich bei Protectas die Möglichkeit habe, im Luxusumfeld tätig zu sein – ein Bereich, der eng mit meinem akademischen Weg verbunden ist. Diese Erfahrung erlaubt mir, die spezifischen Anforderungen und Dynamiken dieser Welt besser zu verstehen und gleichzeitig eine Haltung einzunehmen, die den hohen Standards entspricht.
Wie waren Ihre Anfänge bei Protectas?
Ich bin seit eineinhalb Jahren bei Protectas und habe schnell gemerkt, dass sich das Unternehmen durch ein Umfeld mit starken Werten auszeichnet: Zuhören, Reaktionsfähigkeit und echtes menschliches Miteinander. Diese Werte zeigen sich in jeder Interaktion und schaffen ein strukturiertes, unterstützendes und authentisches Arbeitsklima.
Welche Aufgaben haben Sie heute?
Als Rezeptionistin bin ich verantwortlich für den Empfang und die Orientierung von Besuchenden, die Verwaltung von Anrufen sowie verschiedene administrative Aufgaben.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?
Ich schätze die Vielseitigkeit meiner Aufgaben und die Vielfalt der Kontakte – sowohl intern als auch extern.
Die Balance zwischen Kommunikation, Administration und Koordination macht die Arbeit dynamisch und bereichernd.
Dazu kommt die Herausforderung, in einem anspruchsvollen und eleganten Umfeld zu arbeiten. Das verlangt Organisationstalent, ein ausgeprägtes Auge fürs Detail und
Anpassungsfähigkeit – Eigenschaften, die diese Tätigkeit spannend und strukturierend zugleich machen.
Was ist die grösste Herausforderung in Ihrem Beruf – und wie gehen Sie damit um?
Die grösste Herausforderung sehe ich darin, die richtige Balance zwischen Anspruch und Spontaneität zu finden. Es braucht eine Haltung, die sowohl präzise als auch flexibel ist – um professionell zu sein, ohne an Menschlichkeit zu verlieren.
Welche der folgenden Werte spricht Sie am meisten an – Integrität, Wachsamkeit oder Hilfsbereitschaft?
Integrität – weil Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und ethisches Bewusstsein den Kern meines beruflichen wie privaten Handelns bilden. Integrität ist nicht immer sichtbar, aber sie schafft Vertrauen und Respekt – zwei Grundpfeiler im Leben.
Ich bin sehr an einem strukturierten Umfeld orientiert und erlebe Integrität sowohl bei Protectas als auch im Uhrenunternehmen, in dem ich tätig bin, als zentrale Grundlage. Sie gewährleistet Vertraulichkeit, Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Standards – alles wichtige Anforderungen in einem Umfeld, in dem Vertrauen und Genauigkeit entscheidend sind.
Wie erleben Sie es, als Frau in diesem Beruf zu arbeiten?
In meinem aktuellen Umfeld arbeiten mehrheitlich Frauen, was die Frage fast umdreht: Wie können mehr Männer für ein Feld begeistert werden, das als „weiblich“ gilt?
Am Ende geht es um dasselbe: Wie schaffen wir es, geschlechterspezifische Vorstellungen zu überwinden und traditionelle Berufsbilder zu öffnen, damit jede und jeder den Platz finden kann, der zu ihr oder ihm passt?
Um konkret zu antworten: In einem eher männlich geprägten Umfeld zu arbeiten, erfordert Selbstbewusstsein, Zielstrebigkeit und eine klare innere Haltung.
Welchen Rat würden Sie Frauen geben, die in der Sicherheitsbranche arbeiten möchten?
„Glauben Sie an Ihre Fähigkeiten und lassen Sie sich nicht durch Klischees einschränken. Was zählt, sind Ihre Ziele.“
Genauigkeit, Professionalität und Selbstvertrauen sind Qualitäten, die über das Geschlecht hinausgehen.
Jede Frau hat in diesem Beruf – wie auch in jedem anderen – ihren Platz. Entscheidend ist, mit Ruhe, Überzeugung und Kompetenz für sich selbst einzustehen.
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Ob Sie bereits Erfahrung haben oder neu in der Sicherheitsbranche sind; wir sind ständig auf der Suche nach Talenten und Fähigkeiten, um unsere Teams zu verstärken.
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