Mission Protectas: Teddy Chauville

Wer bist du in wenigen Worten?

Ich heisse Teddy Chauville, bin 32 Jahre alt und wohne im französischen Département Haute-Savoie. Nach neun Jahren in der französischen Armee als Teamleiter in einer Spezialeinheit im Südosten des Landes, in denen ich mich in technischen, anspruchsvollen und verantwortungsvollen Bereichen weiterentwickelt habe, habe ich beschlossen, meine Erfahrung im privaten Sicherheitsdienst einzusetzen.

Seit drei Jahren arbeite ich bei Protectas als Sicherheitsmitarbeiter im Bereich der internationalen Organisationen. 

Was hat dich motiviert, bei Protectas zu arbeiten?  

Nach meiner Karriere beim Militär suchte ich ein Unternehmen, das meine Werte teilt: Disziplin, Engagement und Dienstleistungsbewusstsein. Protectas überzeugte mich mit seinem soliden Ruf, seiner Professionalität und dem Vertrauen, das das Unternehmen besonders in sensiblen Bereichen wie internationalen Organisationen geniesst.

Bei Protectas zu arbeiten war der natürliche nächste Schritt in meiner Laufbahn, die ich bisher der Sicherheit und dem Schutz anderer Menschen gewidmet hatte.

Kannst du uns etwas von deinen Anfängen bei Protectas erzählen? 

Ich bin am Anfang gleich komplett in die Welt des Sicherheitsdiensts eingetaucht. Ich begann als Hilfskraft für drei Monate, in denen ich verschiedene Einsätze bewältigte. Das erlaubte mir, alle Facetten des Berufs kennenzulernen und einen umfassenderen Eindruck der Branche zu bekommen. Danach absolvierte ich eine interne Ausbildung, die mir den Zugang zum Bereich der internationalen Organisationen eröffnete, der viel Disziplin und Professionalität verlangt.   

Und jetzt, wofür bist du zuständig?

Heute bin ich zuständig für Sicherheitsrundgänge, Zugangskontrollen, Schutz von Personen und Eigentum sowie die Einhaltung der Sicherheitsprotokolle. Als Sicherheitsagent vor Ort bin ich oft der Erste, der bei einer unvorhergesehenen Situation eingreift. Dazu gehören auch Erste-Hilfe-Massnahmen und ständige Wachsamkeit, um eine sichere Umgebung zu gewährleisten. 

Was gefällt dir an deinem Beruf? 

Was ich vor allem schätze, sind die täglichen, vielfältigen Herausforderungen und die direkten Auswirkungen meiner Tätigkeit. Jede Situation ist einzigartig und erfordert schnelles Denken und grosse Anpassungsfähigkeit. Zu wissen, dass ich zur Sicherheit anderer beitrage, motiviert mich ständig. Auch wenn der Beruf anspruchsvoll ist, empfinde ich ihn als sehr erfüllend.   

Was ist deine grösste Herausforderung und wie gehst du damit um?

Die grösste Herausforderung in meinem Beruf ist sicher das intensive Arbeitstempo. Das kann ermüden und die Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Um damit umzugehen, pflege ich einen gesunden Lebensstil und treibe regelmässig Sport. So kann ich Müdigkeit vermeiden und meine Konzentration aufrechterhalten sowie die notwendige Energie mitbringen, um vor Ort eine optimale Sicherheit zu gewährleisten.  

Welcher Wert spricht dich am meisten an,(Integrität, Wachsamkeit, Hilfsbereitschaft)  und warum?   

Wachsamkeit, denn das braucht man, um Warnsignale zu erkennen und Probleme zu verhindern, bevor sie kritisch werden. Bei einem kürzlich durchgeführten Einsatz konnten wir beispielsweise dank unserer Wachsamkeit eine riskante Situation erkennen und rechtzeitig handeln, um Komplikationen zu vermeiden. Diese Art von Erfahrung erinnert mich daran, wie sehr jeder Moment in unserem Beruf zählt und wie wichtig es ist, wachsam zu sein.  

Welchen Rat gibst du Frauen, die im Sicherheitsbereich arbeiten wollen? 

Ich würde ihnen raten, an sich zu glauben und sich nicht einschüchtern zu lassen.

Was in der Sicherheitsbranche vor allem zählt, sind Entschlossenheit, Engagement und Professionalität. Man muss bereit sein, zu lernen, sich Herausforderungen zu stellen und sein Bestes zu geben. Es ist ein anspruchsvoller Beruf, aber mit Selbstvertrauen und dem Willen zum Erfolg kann man sich in diesem Bereich voll entfalten.