Marius Lachaise, Supervisor der Mobilen Brigade, Genf
Wer sind Sie in ein paar Worten?
Ich heisse Marius, bin 29 Jahre alt und beginne mein 10. Jahr bei Protectas. Ich würde mich als vielseitig, neugierig und engagiert beschreiben. Ich lerne gerne – vor allem, um wirklich zu verstehen.
Was hat Sie motiviert, bei Protectas zu arbeiten?
Mein ursprüngliches Ziel war eine militärische Laufbahn, aber aus gesundheitlichen Gründen konnte ich diesen Weg nicht einschlagen. Danach habe ich mich in der privaten Sicherheitsbranche umgesehen – und Protectas war in Genf klar einer der führenden Anbieter. Das hat mich überzeugt, mich zu bewerben.
Wie waren Ihre Anfänge bei Protectas?
Ich habe als Patrouilleur angefangen. So konnte ich die Welt der Sicherheit und die Arbeit in der Nacht kennenlernen. Meine Hauptaufgaben waren Kontrollrundgänge bei unseren Kunden und das Reagieren auf Alarmeinsätze.
Der Job hat mir gefallen, aber die unregelmässigen Arbeitszeiten waren eine echte Herausforderung. Ich musste mein Privatleben gut organisieren, um soziale und sportliche Aktivitäten beizubehalten und einen gesunden Lebensrhythmus zu wahren.
Körperlich ist dieser Beruf sehr fordernd, und mir war von Anfang an klar, dass ich ihn nicht mein ganzes Leben lang ausüben möchte. Trotzdem haben mich diese Jahre geprägt und mir geholfen, persönlich zu wachsen.
Wofür sind Sie heute verantwortlich?
Ich bin aktuell Supervisor der Mobilen Brigade Genf und arbeite unter der Leitung des Branch Managers. Wir betreuen rund hundert Mitarbeitende, darunter sechs Führungskräfte, mit denen ich eng zusammenarbeite.
Kurz gesagt, bin ich verantwortlich für die Qualität unserer Leistungen, deren Wirtschaftlichkeit für das Departement und die Rahmenbedingungen, unter denen sie erbracht werden.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?
Kein Tag ist wie der andere, und jeder bringt neue Erfahrungen mit sich.
Ich fühle mich nützlich, werde täglich herausgefordert und lerne enorm viel dazu.
Ich brauche intellektuelle Anregung und möchte Sinn in meiner Arbeit finden – mein Job erfüllt all diese Kriterien!
Was ist Ihre grösste Herausforderung – und wie gehen Sie damit um?
Die grösste Herausforderung ist es, Berufliches und Privates gut zu trennen. Oft verlängere ich meine Arbeitstage oder denke auch ausserhalb der Arbeitszeit an berufliche Themen.
Ich lerne, meine Zeit besser zu organisieren, mehr zu delegieren und zu akzeptieren, dass ich nicht alles gleichzeitig erledigen oder kontrollieren kann.
Welche unserer Werte spricht Sie am meisten an und warum? (Integrität, Wachsamkeit, Hilfsbereitschaft)
Ich lege grossen Wert auf Integrität – sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld.
In unserem Beruf ist das Vertrauensverhältnis zwischen dem Kunden und Protectas entscheidend für eine langfristige Zusammenarbeit – und dafür braucht es unbedingt integre Mitarbeitende.
Welchen Rat würden Sie Frauen geben, die im Sicherheitsbereich arbeiten möchten?
Diese Frage stört mich, weil sie suggeriert, dass Frauen in unserer Branche weniger Platz hätten als Männer.
Auch wenn das lange Zeit der Fall war – die Zeiten, in denen ein Sicherheitsagent 1,95 Meter gross und 100 Kilo schwer sein musste, sind vorbei.
Die Begleitung und Unterstützung sollte sich vielmehr an den individuellen Herausforderungen jeder und jedes Einzelnen orientieren.
Schauen Sie sich unsere Jobangebote an!
Ob Sie bereits Erfahrung haben oder neu in der Sicherheitsbranche sind; wir sind ständig auf der Suche nach Talenten und Fähigkeiten, um unsere Teams zu verstärken.
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